2011 / Kamera / Kinospielfilm

Torsten Breuer

Kamera für "Jerry Cotton" (Kinospielfim)

Inhalt

Der FBI-Agent Jerry Cotton gerät in dieser Action-Komödie in die Schusslinie der eigenen Leute. Ein Doppelmord wird ihm zur Last gelegt, gleichzeitig hat er einen Gangster und seine Bande im Visier. Zum Glück gibt es ein paar Dinge, auf die sich Jerry Cotton verlassen kann. Seinen Jaguar. Seine Smith & Wesson. Und die Einsatzbereitschaft seines neuen Partners.

Begründung der Jury

„Jerry Cotton“ präsentiert sich als Parodie auf die Action-Abenteuer des Heftchenhelden. Ins Auge fällt die hohe Professionalität beim Zitieren der Genre-Vorbilder: Torsten Breuers Kamera sorgt für Dynamik und Spannungsreichtum, wenn sie den Helden auf Gangsterjagd durch die Unterwelt begleitet. Besonders das urbane Milieu der amerikanischen Metropole wird durch präzise, scharf kontrastierende Lichtgebung, abwechslungsreiche Perspektiven und viel Sinn für Film-noir-Archetypen hervorragend eingefangen. Dass sich seine Kamera in einem perfekten Zusammenspiel mit Schnitt, Szenenbild, Effekten und allen übrigen Gewerken des Films befindet, rundet Breuers Beitrag zur Gesamtleistung des Films beeindruckend ab.