2009 / Kamera / Kinospielfilm

Armin Franzen

Kamera für "KRONOS. Ende und Anfang" (Kinospielfim)

Inhalt

In dieser Neuinterpretation des antiken Mythos stößt eine moderne Familie an die Grenzen zum Archaischen: Auf der Flucht in einer hitzigen Wüste verliert der Vater Uranos bald den Respekt seines Sohnes. Zugleich entwickelt sich zwischen diesem und seiner Schwester Rhea ein zärtliches Verhältnis, das den Zusammenhalt der Familie weiter schwächt.

Begründung der Jury: Diese Kameraarbeit zeigt eine bestechende Virtuosität im Umgang mit Licht und Raum. Durch oft überraschende Cadragen und einen intuitiven Fluss der Bewegung entstehen hochsensible Bilder der Nähe. Im Gegensatz von Ruhe und Spannung findet die Kamera zu einer überzeugenden Interpretation der Geschichte. Es entsteht eine selten zu erlebende Symbiose der Bildgestaltung mit Stoff, Inszenierung und Montage.

Begründung der Jury

Diese Kameraarbeit zeigt eine bestechende Virtuosität im Umgang mit Licht und Raum. Durch oft überraschende Cadragen und einen intuitiven Fluss der Bewegung entstehen hochsensible Bilder der Nähe. Im Gegensatz von Ruhe und Spannung findet die Kamera zu einer überzeugenden Interpretation der Geschichte. Es entsteht eine selten zu erlebende Symbiose der Bildgestaltung mit Stoff, Inszenierung und Montage.

Infos zum Film

Buch und Regie:
Olav F. Wehling
Schnitt:
Katja Fischer
Darsteller:
Sergej Moya,
Isolde Barth,
Klaus Grünberg u. a.
Produktion:
Filmakademie
Baden-Württemberg
in Koproduktion mit
CP Medien AG,
ZDFtheaterkanal,
Kasbah-Films Tangier,
Panther GmbH